Das Leben macht mir Angst. Und das ist okay.

Nicht zu wissen wohin ich mich bewege. Und den Schmerz der Menschen wahrzunehmen. Meinen eigenen Schmerz wahrzunehmen. Mein Mitleid zu empfinden.

Mir wird gerade immer öfter bewusst, dass es mir niemand abnimmt. Und das das Leben Lasten mit sich bringt, die unerwartet schwer sind.

Es ist okay, nicht das leichte Leben zu haben – es wäre wohl eine Lüge. Es wäre wohl eine Lüge „echt“ zu sein. Das bin ich nur wenn ich atme.

Kein Text kann dem Gefühl gerecht werden – ich fühle mich hilflos. Und oft zu schwach um all das zu halten. Oft zu schwach mein eigenes Leben zu halten – aber auch das ist okay.

Solange ich nur nicht mehr mich zwinge. Ich kann mich nicht mehr zwingen etwas zu sein. Sonnst werde ich nie wieder etwas sein.

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